Uhrentrends in den USA

Uhrentrends in den USAWährend die Designer durch die Models auf den Laufstegen der Welt wie in Mailand, Berlin, Paris, London oder New York der Gesellschaft praktisch vordiktieren, was in der kommenden Saison trendig sein wird, hat man auf die Trends bei den Uhren einen weitaus geringeren Einfluss, auch wenn es im Markenuhren Shop natürlich die trendigsten Modelle gibt. Diesen Geschmack kann man natürlich niemanden aufzwängen, vor allem nicht den Amerikanern, die in Sachen Uhren in den letzten Jahrzehnten doch etwas zurückhaltend reagiert haben. Zurzeit allerdings scheint in den USA was diesen Bereich des Schmucks angeht ein richtiger Wandel stattzufinden, denn beliebt sind vor allem Uhren, die sportlich herüberkommen und über große auffällige Gehäuse verfügen, wobei gerade die überdimensionierten Chronographen der absolute Renner sind.

Unterschiedliche Geschmäcker

Dabei sind die USA was Marken angeht ein richtiges Rolex-Land. Diese Marke genießt in den USA einen sehr guten Ruf und hat entsprechend auch eine gute Marktposition in dem inzwischen doch recht hart umkämpften Marktsegment. Dabei sind die USA ein sehr gutes Beispiel dafür, wie unterschiedlich doch die Geschmäcker sein können bei den Menschen, die in bestimmten Regionen leben. Man kann dies fast mit den BBQ-Saucen vergleichen, die in den USA von Region zu Region verschieden sind.

Geografische Unterschiede

In North Carolina, in der Gegend um Lexington bevorzugt man zum Beispiel Essig-Pfeffer-Sauce mit Ketschup, während man in großen Teilen von South Carolina sowie in Georgia und Alabama Sauce mit Senf  bevorzugt, was allerdings vermutlich auf die große Zahl von deutschen Einwanderern, die sich im 18. Jahrhundert in diesen Gegenden niederließen, zurückzugehen scheint. Genauso existieren auch was die Uhrentrends angeht in den USA doch erhebliche Unterschiede. In Texas zum Beispiel sind Golduhren sehr gefragt, während in New York knallig bunte Uhren mit einem Kunststoffarmband eine große Anhängerschaft findet. Von den Deutschen unterscheiden sich die US-Bürger indes nicht was die Zwei-Geteiltheit des Geschmacks bei Männern und Frauen anbelangt.

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